Senegalesische Gemüse-Kokos-Pfanne

Senegalesische Gemüse-Kokos-Pfanne

Wir sind nun schon einige Tage in diesem super schönen Land, doch essenstechnisch sind wir noch nicht so richtig auf unsere Kosten gekommen. Warum? Alles ist mit Fleisch und Fisch. Aber: Hier gibt es wundervolle Marktstände, die allerlei Gemüse und Obst anbieten. Vieles ist importiert aber einiges ist auch regional angebaut. So zum Beispiel grüne Bohnen, die in riesigen Bergen angeboten werden, tolle Auberginen, große Karotten, Koriander und jede Menge Zwiebeln. Zudem befindet sich im Senegal Afrikas größtes Erdnussanbaugebiet. Somit haben wir uns ein wenig inspirieren lassen und euch diese leckere bunte Pfanne kreiert. Dazu gibt es Reis – Senegals Hauptnahrungsmittel. Lasst es euch schmecken!!

Zutaten für 4-5 Portionen:
1 Zwiebel, 1 Aubergine, 1 Zucchini, 3 Karotten, 1 rote Paprika, 1 gelbe Paprika, 500g grüne Bohnen, 1 Dose Kokosmilch, Curry, Curcuma, Kumin, 1 kleine Chilischote, Salz, Pfeffer, 5 Esslöffel Erdnussöl, 1 Hand voll gesalzener und gerösteter Erdnüsse, halbes Bund Koriander, 3- 4 Tassen Langkornreis

Zubereitung:
1. Wasser für den Reis mit einem Esslöffel Salz aufsetzen.

2. Zwiebeln hacken und mit 2 Esslöffeln Erdnussöl anbraten.

3. Wenn die Zwiebeln glasig sind, die Aubergine in Würfeln geschnitten und 2 weitere Esslöffel Erdnussöl hinzugeben.

4. Karotten ebenfalls in Würfel schneiden und ab in die Pfanne damit.

5. Wenn das Wasser für den Reis kocht, dann hinein mit dem Reis.

6. Das restliche Gemüse, Paprika, Zucchini, und die grünen Bohnen, kleingeschnippelt hinzugeben. Noch einen Esslöffel Erdnussöl hinzu und dann alles nochmal richtig schön anbraten.

7. Nach ein paar Minuten, wenn das Gemüse gar aber noch bissfest ist, die Kokosmilch hinzugeben und mit Salz, Pfeffer, Curcuma, Kumin und Curry abschmecken. Bei Bedarf eine kleine Chilischote hinzugeben.
Tipp: Ritzt die Schote ein, aber lasst sie am besten ganz und entfernt sie vor dem servieren wieder aus der Pfanne, damit keiner drauf beißt.
Nun Deckel drauf und das Ganze noch einmal aufkochen lassen.

8. Der Reise müsste nun auch fertig sein, also einmal abgießen.

9. Koriander Blätter vom Stiel entfernen und in ein kleines Schälchen geben. Da nicht jeder diesen exotischen Geschmack mag, würde ich ihn extra anrichten, sodass jeder nach Belieben das Kraut drüber streuen kann.

10. Zum Schluss noch die Erdnüsse über das Gemüse streuen und servieren.
Die Senegalesen würden nun alles in eine große Schüssel geben, die in die Mitte vom Tisch gestellt wird. jeder würde nun mit der Hand die Leckerei zu sich nehmen. Jeder wie er mag… 😉

Nassi diam böri! Das ist Wolof, Senegals Landessprache, und heißt „guten Appetit“!

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